Endlich wird unser langjähriger Plan umgesetzt: Deutschland zu verlassen um die Welt, speziell Mittel- und Südamerika zu entdecken. Diesem Ziel fieberten wir schon seit einiger Zeit entgegen, aber ich musste die letzten Monate vorsichtig sein, was ich hier im Blog öffentlich mache, da die deutschen und ausländischen Behörden mitlesen, welches durchaus negative Auswirkungen für uns haben kann. Wie dem auch sei, jetzt ist es soweit: Im Dezember 2022 einigte ich mich mit meinem Arbeitgeber meinen Job zum 31.3.2023 aufzugeben und erhielt dafür eine nette Abfindung. Danach meldete ich mich arbeitslos um noch etwas Einnahmen zu generieren. Zwischenzeitlich bekamen wir das Angebot auf einer amerikanischen Karibik Insel als Freiwillige bei Umweltschutzprojekten  inkl. Tauchen zu helfen, gegen freie Unterkunft (ohne weitere Entlohnung) Darauf haben wir uns eingestellt, nur um gegen Mitte Juni zu erfahren, dass das dann doch nicht klappt (wir verlassen Deutschland am 29.6.). Die Freiwilligenarbeit ist nicht existentiell wichtig für uns, wir wollten uns halt nur revanchieren um zu helfen, als Gegenleistung für den guten Lifestyle, den wir die letzten Jahrzehnte hatten. Also kein Problem –  Planänderung und das gebuchte Flugticket in die Karibik wird ausgenutzt um weiter nach Kolumbien zu fliegen, um dort einfach nur als Touristen in Südamerika zu reisen. Meine Tauchsachen habe ich mittlerweile in Deutschland eingelagert. Gleichzeitig habe ich mich für eine Stelle als Tauchlehrer/ Tauchguide in Panama beworben (www.workaway.info). Die Tauchschule dort bietet  tägliche Ausflüge im Pazifik zur Insel Coiba an, die im selben Naturschutzgebiet wie die Galapagos Inseln, Malpelo und die Cocos Inseln liegen = Tauchers Traum. Heute kriege ich doch die Nachricht, dass man an Martina und mir möglicherweise  interessiert sei, dass wir aber noch die Feinheiten abstimmen müssen. Leider ist mein Tauchgepäck jetzt eingelagert, i.e. ich komme nicht mehr dran und wir fliegen nächste Woche los. Man muss halt flexibel sein, da bin ich ja gespannt was sich noch ergibt.

Ansonsten entwickeln wir unsere Südamerika- Sightseeing Option. Das Gute ist, nun treibt uns nichts und niemand mehr.