Prinzipiell ist alles ruhig und geht seinen gewohnten Gang. Interessant war der Geländewagen, der sich am Strand im Meer festgefahren hatte. ob er versuchte mit dem Auto auf die Insel zu kommen? Kleinere Problemchen ergaben sich:
Regelmässig mitten in der Nacht versuchte mich eine Frankfurter Telefonnummer für eine Woche lang zu erreichen. Meinen Anrufbeantworter kann ich aber vom Ausland aus nicht abrufen- eine lange Emailkommunikation mit E-Plus konnte das Problem nicht lösen, außer, dass letztlich der Anrufbeantworter ganz abgeschaltet wurde. Ein Rückruf der Frankfurter Nummer führte ins Leere. Eines Nachts gelang es mir aber den Anruf anzunehmen: das war der Glasfaser Installateur, der mir mitteilen wollte, dass das Glasfaserkabel in unserem Haus jetzt angeschlossen werden könnte und wir einen Termin ausmachen sollten. Ich: in Panama? -Überraschtes Schweigen: wie bitte? Ich: ich habe doch den Vertrag schon vor Wochen gekündigt, da wir nicht mehr in Deutschland wohnen – Okay…
Kreditkartenfotoherkunftsnachweis Wir haben verschiedene Kreditkarten, genauer gesagt eine richtige Partnerkreditkarte(wo man die Rechnung einmal pro Monat bezahlt) und mehrere Debitkarten (wo das Geld direkt nach dem Einkauf vom Konto eingezogen wird. Debitkarten kann man in der Regel für Mietwagen- oder Hotelbuchungen nicht verwenden, nur Kreditkarten. Und genau der Kreditkarten- Aussteller meldete sich, dass er doch bitte einen Verdienst- und Wohnsitznachweis benötigt. Wir haben aber keinen festen Wohnsitz mehr. Zum Glück hatte ich alle Adressen vor unserer Abreise auf die Adresse meiner Schwester geändert, so dass ich einfach einen Kontoauszug einer Bank als Wohnsitznachweis schicken konnte. Verdienstnachweis war da schon schwieriger, da wir kein regelmäßiges Einkommen mehr haben. Also schickte ich Kontoauszüge unserer Ersparnisse um die Liquidität nachzuweisen. Toitoitoi, bislang habe ich keine negative Nachricht bekommen, das wäre schon übel, da wir die Kreditkarte wirklich zum Reisen brauchen.
Diese Woche wollten neben anderen drei Kolumbianerinnen tauchen. das stellte sich als etwas schwierig heraus, da sie nur Spanisch sprachen und mein Spanisch noch nicht gut genug für ein Tauchbriefing ist. Das Problem wurde mit Übersetzungshilfe des Tauchshopinhabers gelöst. Beim Tauchen hatte dann eine Dame ein bis zwei kg Blei zu wenig mit und trieb immer in Richtung Wasseroberfläche. Ich reichte ihr einen Stein und deutete ihr an, dass sie den festhalten sollte um den Auftrieb zu verhindern. Sie verstand das aber nicht und ließ den Stein einfach wieder fallen. Letztlich beendeten wir den Tauchgang händchenhaltend, wobei ich sie nach unten zog. Leider war die Sicht auch extrem schlecht, sodass die Damen etwas enttäuscht waren. Trotzdem folgten noch 2 weitere Tauchgänge, wo wir dann auch Haie und Schildkröten sahen. Während der Bootsfahrt entdeckten wir dann noch zwei Wale an der Wasseroberfläche, eine Mutter mit Baby. Die Mutter drehte sich dauernd auf den Rücken und hob dabei ihr Baby hoch. Das war ganz interessant zu beobachten.
Die lokale Währung in Panama ist der panamaische Balboa, der eins zu eins mit dem US Dollar korreliert. Eine Dose Balboa Bier kostet auch einen USD (Balboa), also haben sie hier eine echte Bierwährung.
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