Endlich wieder dem klammen Winter der Nordhalbkugel in den Sommer der Südhalbkugel entkommen. Von Frankfurt aus machten wir uns mit KLM via Amsterdam auf nach Johannesburg. Am Flughafen wurden wir vom Personal des ersten gebuchten Hotels mit dem Minibus empfangen und erreichten nach 10 min Fahrt die Unterkunft. Nach einer Mückenjagd und Schließen der Fenster schliefen wir gut und wurden nach einem Frühstück vom Hotel zurück zum Flughafen gebracht, wo wir zunächst eine  südafrikanische SIM Karte fürs Mobiltelefon kauften und dann den vorbestellten Mietwagen abholten. Das Auto war ein Toyota Etios Sprint Hatch, etwa die Größe eines Polos, aber gut für 2 Leute. In Südafrika wird links gefahren, mit Handschaltung links. Glücklicherweise waren wir dies von unserem Leben in England gewöhnt, so dass wir schnell mit den lokalen Verhältnissen klar kamen. Im Generellen fahren die Südafrikaner gut und rücksichtsvoll, nur die vielen Minibusse fahren etwas unorthodox, i.e. missachten rote Ampeln und drängeln sich überall vor. Die obige Karte gibt unsere Reiseroute recht gut wieder, zusätzlich verbrachten wir aber noch eine Nacht im Süden des Krüger Nationalparks und die direkte Strecke von Kap Agulhas nach Gansbaai auf einer Schotterpiste vermieden wir zugunsten eines Umwegs auf geteerten Straßen. Plus einiger zusätzlicher Touren kamen wir alles in allem auf 3820 km. Die längsten Strecken waren von Johannesburg zum Krüger Nationalpark, von Sabie nach Durban und von Durban nach East London, jede dieser Fahrten dauerte jeweils einen ganzen Tag, i.e. morgens losfahren und spätnachmittags im Hotel ankommen. Wir vermieden es im Dunkeln zu fahren. Ausgenommen von der ersten Unterkunft und der letzten in Kapstadt, sowie die zwei Nächte im Krüger Nationalpark, buchten wir die Unterkünfte einen Tag vorher oder sogar am Ankunftstag, das verlief immer ohne Probleme.

Krüger Nationalpark (eines der Highlights)
Nach 6 Stunden Fahrt kamen wir am Eingang des Krüger Nationalparks an, wo unsere Dokumente gecheckt wurden. Hier ist Vorsicht geboten: im Park gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50km/h und während der Dunkelheit darf nicht gefahren werden. Beim Eintritt wird geprüft ob man es schaffen kann vor Eintritt der Dunkelheit beim entsprechenden Camp anzukommen. Falls die Zeit zu knapp werden sollte, wird man erst gar nicht in den Park eingelassen. Auch die Camps schliessen ihre Tore zu vorgegebenen Zeiten, i.e. es empfiehlt sich das vorher zu überprüfen und die Zeiten einzuhalten.
Schon kurz nach der Einfahrt in den Park, sah man viele Tiere direkt neben der Straße, Antilopen, Giraffen, Elefanten,… .  Martina freute sich über den Anblick eines Elefantenbabys, das wohl kaum eine Woche alt war. Eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit kamen wir im ersten gebuchten Camp an, das Olifant Camp. Das Camp ist idyllisch oberhalb des Olifant Flusses gelegen. Abends machten wir uns auf den Weg zum zentralen Restaurant, wo wir die letzte Sonnenstrahlen nebst einem Steak und einer Flasche südafrikanischen Rotwein genossen. Das Essen war, wie überall in Südafrika, sehr gut und zudem preisgünstig, in der Regel bezahlten wir für zwei Essen, einer geteilten Vorspeise und einer Flache Wein weniger als 40 €.
Für den nächsten Morgen hatten wir eine Safarifahrt gebucht, in einem geländegängigem Bus für etwa 20 Leute. Abfahrt war noch im Dunklen um 4:00 morgens. Im Dunkeln wurde mit Scheinwerfern (Handscheinwerfer wurden auch verteilt) in den Busch geleuchtet. Das Reflektieren der Augen von Tieren konnte man gut wahrnehmen. Die Fahrerin hat dann sofort angehalten und die Tiere konnten dann im gebündelten Scheinwerferlicht betrachtet werden.
So ziemlich bei Sonnenaufgang kamen wir an einer Staustufe des Olifantflusses an und konnten Nilpferde im Wasser beobachten. Während der Fahrt sahen wir viele Antilopen, Zebras, Affen, Giraffen und auch einige Elefanten. Direkt neben der Straße sahen wir auch ein Hyänenrudel, wo die Mütter ihre Jungen säugten. Nach drei Stunden kamen wir zurück ins Camp. wo wir unsere Sachen packten und dann ausgiebig frühstückten.
Danach machten wir uns auf dem Weg zu unserem zweiten Camp mit dem Namen Skukuza. Dies ist eines der größten Camps im Park. Während es um Olifant herum recht waldig war, wechselte die Landschaft auf dem Weg zur Savanne und zurück zu eher bewaldet. Im Savannenteil erspähten wir einen Löwen unter einem Busch. den hätten wir sicher übersehen, zum Glück hielten immer die Autofahrer an, sobald sie ein größeres Tier entdeckten, sodaß nachfolgende Fahrer auch anhielten um die Tiere auch zu sehen. Es gab noch Wasserbüffel und Affen zu sehen, eine große Hyäne kreuzte die Straße (die Größe des Tieres war sehr beeindruckend) und in der Nähe des Skukuza Camps kreuzte noch ein Nilpferd die Straße. Die Fahrt dauerte etwa drei Stunden, sodaß wir noch genug Zeit hatten Verpflegung einzukaufen, und einen Hamburger mit einem Bier im Selbstbedienungsrestaurant des Camps zu konsumieren.
Abends haben wir eine Nachtsafari gebucht, die ähnlich wie die Morgensafari ablief, nur halt im Dunkeln. Lange Zeit gab es außer einer Eule und einem Bushbaby (und den üblichen Antilopen) nichts zu sehen, dann hatten wir aber das Glück einen Leoparden direkt neben der Straße zu entdecken, den wir wohl gerade beim Überfall auf eine Antilopenherde störten und der sich dann für eine lange Zeit in Sichtweite parallel zur Straße bewegte.
Am nächsten Morgen gab’s dann noch ein englisches Frühstück bevor wir uns auf zum nächsten Ziel.

                       

Sabie
Durch das Phabeni Gate verliessen wir den Krüger Nationalpark und fuhren in die Berge durch Hazyview. Dort gab es gigantische Macademianußplantagen. In Sabie (unserem nächsten Ziel) angekommen, besichtigten wir die umliegenden Wasserfälle (Mac Mac falls, Maria Shires falls, Sabie falls, Bridal Vail falls, Lone Creek falls und Horseshoe falls). Besonders beeindruckend waren Mac Mac und Lone Creek. Um alle Fälle zu besichtigen legten wir sicherlich 20 km auf Schotterpisten mit vielen Schlaglöchern zurück, bevor wir abends unsere Unterkunft erreichten. Im angeschlossenem Pub aßen wir zu Abend, sensationell war das Carpaccio vom Strauß. Schon bei der Ankunft wurde uns gesagt, dass es vorübergehend kein Leitungswasser gäbe. Im Lauf des Abends kam aber ein LKW mit einem riesigen Wassertank vorbei und pumpte Wasser in die lokalen Tanks. Kurzfristig gab es dann Leitungswasser, am nächsten Morgen funktionierte das Wasser trotz voller Tanks schon wieder nicht, sodass das Duschen ausfallen musste. Zum Zähneputzen benutzten wir das gekaufte Mineralwasser. Auf dem Weg zum Frühstück begegneten wir dem Eigentümer, bei dem wir uns über das Wasser beschwerten. Er bot uns an in einem seiner anderen Unterkünfte zu duschen. Ich lehnte ab und fragte nach einem Rabatt, er griff direkt in seine Tasche und gab uns 1/4 des Übernachtungspreises zurück, das war Martina etwas peinlich. Nach dem Frühstück lag die längste Strecke der Tour vor uns, nach Durban, etwa 700 km.

 

Durban
Die Straßen waren leider nicht im besten Zustand, sodass die Fahrt über zehn Stunden dauerte, obwohl wir keine Pause machten. Orte wie Ladysmith und Pietermaritzburg wären sicherlich sehenswert gewesen, sie sind historisch bedeutungsvoll, sei es weil sie eine Rolle in den Burenkriegen spielten, sei es weil Nelson Mandela und Mahatma Gandi hier inhaftiert wurden. In Durban blieben wir für zwei Nächte im Pavilion Hotel und aßen zu Abend im California Dreaming sowie in der moyo uShaka Pier Bar. Die Strandpromenade war sehr nett und erinnerte sehr an Kalifornien, z.B. Santa Monica. Es gab viele Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, Surfer…
Am ersten Morgen wollten wir uns die Stadt ansehen und frühstückten im Surf Riders Cafe. Danach machten uns auf zu Fuß. Die Straßen waren sehr voll mit Menschen, sodass wir uns etwas unwohl fühlten und auch der Viktoria Street Market, den wir uns anschauen wollten, war nicht sonderlich  interessant. Alles in allem hat uns Durban nicht so gut gefallen.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann früh weiter mit dem Ziel East London. Auch dieser Tag ließ keine Zeit für Sightseeing. Wir fuhren zunächst auf der N2 am Meer entlang bevor die Strecke mehr im Hinterland verlief. Dabei kamen wir durch verschiedene Städte und dort herrschte das reine Chaos. Viele Menschen und Autos auf den Straßen, wobei die Autos häufig in zweiter Reihe hielten oder sogar parkten, sodaß massive Staus entstanden. Hervorzuheben war besonders die Stadt Mthatha. Die Durchfahrt von etwa 5 km dauerte insgesamt zwei Stunden. Wir übernachteten in einer privaten Unterkunft in einem sehr schönen Apartment mit Swimmingpool. Wir fragten die Eigentümerin wo wir eher traditionell afrikanisches Essen bekommen könnten und wurden an Wykato Spur verwiesen, welches sich aber als eher typisch amerikanischer Diner herausstellte. Nach dem leckeren Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir zum Addo Elefant Park.

Addo Nationalpark
nach etwa 3 Stunden Fahrt erreichten wir den Park. Der Besuch war sehr lohnend, da wir tatsächlich viele Elefantenherden sahen, aber auch Strauße und viele Warzenschweine. Die Wege waren größtenteils geschottert, aber allgemein in einem guten Zustand. Auf den Straßen fand sich viel Elefantendung, wir wurden angewiesen nicht drüber zu fahren, da sich darin die seltenen Pillendreherkäfer befanden, die den Dung entsorgen. Der Park befand sich im bergigen Hinterland mit Sicht auf die Hohen Sanddünen am Strand. Abends fuhren wir weiter nach Uitenhage. Nur einige Kilometer zuvor war die Gegend sehr einsam mit wenig Hütten. Als wir näher kamen stellte sich aber heraus, dass das Städtchen eine signifikante Größe hat und sich hier ein VW Werk befand. Übernachtet haben wir im Rainbow Guest House and Tours. Die Besitzerin war sehr freundlich und erklärte uns, daß diesen Abend so etwas wie Karneval in der Stadt gefeiert würde und es schwierig sein würde ein Restaurant, bzw. Parkplatz in der Stadt zu finden. Aus diesem Grund beschlossen wir den Abend auf der Veranda vor unserem Zimmer bei einer Flasche Rotwein und Chips zu verbringen. Dafür wurden wir am nächsten Morgen wieder mit einem englischen Frühstück versorgt, bevor wir uns nach Plettenberg Bay aufmachten.

           

Plettenberg Bay
ist ein sehr pittoresker Ort an einer großen Bucht. Die Häuser ziehen sich den Berg hinauf, haben also meistens Meerblick, trotzdem sind diese Häuser für weniger als 300,000€ zu kaufen. Vielleicht wird doch Südafrika doch noch unser Rentnerparadies? Ein Ausläufer der Bucht endet im Robberg Nature Reserve. Hier kann man einen 9 km langen Rundweg wandern, der bis zur Landspitze führt. Dieser Weg war wegen der vielen Stufen und Treppen und des stetigen auf und ab’s sehr anstrengend. Wir brauchten etwa drei Stunden. Unterwegs gab es von oben herab Robben und Pinguine zu beobachten. Martina entdeckte auch eine Kolonie Klippschliefer. Gegen Ende des Rundwegs musste ein weiter schöner Strand überquert werden, bevor der Weg an Höhlen vorbei führte, wo schon Urmenschen übernachtet hatten¸ und zum Ausgangspunkt zurückführte. Sehr erschöpft fuhren wir weiter nach Mossel Bay, wo wir im  Mossels Bay Backpackers übernachteten. Dieses Hostel bot viele Aktivitäten und ein Barbeque am Abend an. Leider waren nicht so viele Gäste da, sodaß wir uns entschlossen im Delfinos  direkt am Meer zu dinieren. Es gab wie so häufig ein leckeres Steak. Der Kellner war etwas erstaunt, daß Martina und ich die Flasche mit der scharfen Habanerosauce fast leer machten. Nach dem üblichen Frühstück machten wir uns auf zum nächsten Ziel: Cape Alguhas. Dort gab es einen interessanten Leuchtturm mit Museum, den südlichsten Punkt Afrikas, sowie ein japanisches Wrack zu besichtigen.

             

Gansbay
Diesen Ort hatten wir gewählt, weil hier die Expeditionen zum Tauchen mit weissen Haien starten. Das ganze findet natürlich in Käfigen statt. Wir haben uns extra zwei Tage Zeit gelassen, um auf jeden Fall zumindest auch bei schlechtem Wetter einen Tag zum Tauchen verfügbar zu haben. Leider war Poseidon gegen uns, beide Tage waren extrem windig, sodaß es keine Haitouren gab. Übernachtet haben wir im Nell’s B&B. Die Eigentümerin war sehr nett und versuchte uns davon zu überzeugen doch ihr Haus für 150¸000 € zu kaufen.  Überlegt man die direkte Lage am Strand sicherlich nicht schlecht, leider gibt es außer dem Haitauchen aber nicht so viele Attraktionen im Ort. Zu Abend aßen wir im Great White House Restaurant, welches ein riesiges Walskelett an der Decke montiert hatte. Ich hatte eine Seafood Platter mit Muscheln, Fisch und einem Crabcake, welche wirklich vorzüglich waren. Am nächsten Morgen starteten wir aufgrund des windigen Wetters eine Wanderung von Gansbaai zu den Klipgat Caves, hin und zurück etwa 10 km. In diesen Höhlen haben schon Urmenschen gewohnt, wie die verschiedenen gefundenen Artefakte beweisen. Nach der Wanderung im Regen aber auch in der Sonne fiel mir kurz vorm Erreichen des Autos ein italienisches Restaurant auf, welches Peroni Bier anpries. Da konnten wir nicht widerstehen. Die Bedienung versuchte uns auch das Essen nahezulegen, was wir zunächst ablehnten, am Abend kehrten wir dann aber zurück und wurden nicht enttäuscht.
Am Nachmittag besuchten wir dann noch die lokale Pinguin Rettungsstation. Hier werden verletzte Pinguine wieder aufgepäppelt, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Leider ist die afrikanische Art vom Aussterben bedroht, da zum einen wegen der intensiven Befischung die Nahrungsreserven ausgehen, zum anderen lernen die Robben den vom Meer zurückkehrenden Pinguinen den Bauch aufzubeißen, um an den gefangenen Fisch zu kommen. Natürlich ließen wir eine kleine Spende zurück.

 

Kapstadt
Am nächsten Morgen starteten wir zur letzten Etappe unserer Tour. Zunächst machten wir uns auf den Weg zum Kap der guten Hoffnung, wo wir zum Leuchtturm hinaufstiegen, als auch auf den Hügel direkt am Kap. Es war sehr windig, und man wurde fast weggeweht. Die Aussicht war aber bombastisch und das Meer sehr aufgewühlt. Nachdem wir uns die Haare haben durchwehen lassen machten wir uns auf den Weg zu unserer Airbnb Unterkunft im Zentrum vom Kapstadt. Wir hatten zunächst etwas Schwierigkeiten die Unterkunft zu finden, später stellte sich heraus, dass das gemietete Apartment im Fountain Hotel, mitten in Kapstadt war. Es gab auch noch Probleme mit der Fernbedienung für die Garage und der Schlüßel für das Apartment hakte arg. Die Besitzer bemühten sich aber um Abhilfe. Am ersten Abend aßen wir im Tigers Milk. Das war ein interessantes Lokal mit vielen Einheimischen. Am nächsten Tag besuchte Martina den botanischen Garten. Mit Pflanzen habe ich nicht allzu viel am Hut, sodaß ich auf Sightseeing Tour im Stadtzentrum ging. Company Gardens war ganz interessant, mit den anliegenden Museen und Kirchen. Mich zog es daraufhin in den touristischen Hafenbereich, wo es insgesamt ruhiger war. Abends kamen wir zum Essen auch direkt hier hin und fanden das Mozambik an der V&A Waterfront ganz interessant, das war wohl das Nächste was wir an afrikanischem Essen hatten. Am nächsten Tag wollten wir den Tafelberg besteigen und fuhren mit dem Auto zur Talstation der Seilbahn. Der Aufstieg folgte zunächst dem Pfad der Seilbahn und war ziemlich steil. Nach 30 Minuten erreichten wir eine T- Kreuzung: nach rechts ging es zum „indischen Fenster“ und einem Aufstieg wo alpine Kenntnisse vorhanden sein müssen, nach links sollte der moderate Aufstieg gehen. Kurz nach dem Abbiegen kamen uns eine Reihe von Leuten entgegen, die sich wohl verirrt hatten und fragten, wo der Aufstieg lang geht. Nach einiger Diskussion vertrauten sie aber meiner Komoot App. und liefen zurück. Nach einer halben Stunde flachem Wanderns  kamen wir dann zum Aufstieg und der war extrem steil, fast nur mit natürlichen Stufen. Wir wurden von vielen jüngeren Leuten überholt, schafften es aber nach vielen Pausen und 3 Stunden Steigen ganz nach oben. Der Aufstieg erfolgte in der prallen Sonne bei bestem Wetter, wobei wir feststellten nicht genügen Trinkwasser dabei zu haben. Oben angekommen kauften wir 2 Liter, die innerhalb kürzester Zeit  weggetrunken waren. Die Aussicht war spektakulär und wir machten noch einige Fotos, bevor wir uns auf den Weg nach unten machten. Runter nahmen wir dann die Seilbahn (Laufen war da echt nicht mehr drin). Den Rest des Tages ließen wir es langsam angehen, erholten uns und nahmen das Abendessen im Fire Fish an der V&A Waterfront ein und gönnten uns ein letztes Mal ein Steak.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann zum Flughafen nach Kapstadt, gaben den Mietwagen zurück und flogen mit einer lokalen Airline nach Johannesburg. Dort hatten wir noch 10 Stunden Aufenthalt, beim Einchecken zum KLM Flug wurde mir noch ein Multitool und Spork abgenommen (alles sehr gefährlich). Der Rückflug nach Amsterdam und der Weiterflug nach Frankfurt verliefen ohne bemerkenswerte Zwischenfälle. Alles in allem ein erlebnisreicher aber auch erholsamer Urlaub.